Ich weiß noch gut, dass ich vor vierzig Jahren im alten Mercedes meines Vaters saß und wir immer wieder anhalten mussten. Das kam von den tausenden Fliegen, die an unserer Windschutzscheibe klebten und uns die Sicht nahmen. Wenn ich heute im Auto unterwegs bin, passiert mir das nicht mehr. Der Grund: Es gibt fast keine Fliegen mehr.
Die Verhältnisse haben sich geändert
An meinem kleinen Beispiel sehen Sie, dass das Insektenaufkommen massiv zurückgegangen ist. Früher fing ich meine Fische mit der Trockenfliege, heute bin ich froh, wenn ich ab und zu einen Fisch entdecke, der an die Oberfläche steigt, um nach Fliegen zu schnappen. Also müssen wir uns umstellen, und zwar auf Nassfliegen, Nymphen oder Streamer.
Gute Informationen sind hoch willkommen
Das Buch "Nymphenfischen" von Frank de la Porte habe ich vor etwa dreißig Jahren gekauft und seitdem bestimmt dreimal gelesen. Auf 122 Seiten wird die Technik praxisnah dargestellt. Dennoch: An "Nymphenfischen - Geheimnisse entlarvt" kommt de la Porte nicht heran. Der Grund: Auf 374 Seiten gehen vier erfahrende Fliegenfischer allen Aspekten des Nymphenfischens tief auf den Grund. Roman Moser schreibt dazu "Voller Überzeugung kann ich behaupten, dass das vorliegende Buch über das Nymphenfischen das umfangreichste Werk ist, das ich je gelesen habe. Nichts wurde ausgelassen oder nur oberflächlich behandelt."
Ich kann die Meinung von Roman Moser nur bestätigen: Wenn Sie ein Werk suchen, das mit fundiertem Wissen glänzt und mit bestechenden Bildern überzeugt, sind Sie hier goldrichtig.
Leseprobe, Preis und Bezugsmöglichkeit
Das Buch ist erschienen im Verlag "Forelle und Äsche", Köln. Eine Leseprobe finden Sie hier.
Wenn Sie wissen möchten, wie die Leser das Buch beurteilt haben, finden Sie hier die Informationen.
Das Buch kostet 39,90 Euro.