Kundenmeinungen zu Thebault Seidenschnüren
Guten Tag Herr Janousch,
mit einem herzlichen Gruss aus dem Hessenland möchte ich mich für die wunderbare Seidenschnur bedanken. Es war eine erstklassige Beratung, und es macht sehr viel Freude damit zu arbeiten. Gerade bei etwas Wind werden die Unterschiede deutlich, und das Aufnehmen der Schnur vom Wasser ist deutlich leichter.
Das Präsentieren der Trockenen mit Ihrem Seidenvorfach erscheint mir unschlagbar.
Ich kann Sie nur weiterempfehlen und reihe mich gern in die Positivliste der Testberichte mit ein.
Mit lieben Grüßen
Bernd F.
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Hallo Axel,
was soll ich sagen, das noch nicht in den bisherigen Kundenmeinung drin steht? Ich war am vergangenen Samstag am Gewässer, kühl, ab und zu ein leichter Regenschauer. Zuerst eine leichte Nassfliege an die jungfräuliche Seidenschnur mit dem von dir beigelegten Vorfach gebunden - man will ja erst mal probieren und nicht gleich mit einer schweren Tungstennymphe verzweifeln.
Kurz und gut - ich habe Fische gefangen, die ich sonst nicht gefangen hätte, weil ich mit Rollwurf und ein paar Bäumen im Rücken Weiten erreicht habe, die mir mit der bisherigen Keulenschnur nicht möglich waren. So konnte ich fast spielerisch Standplätze anwerfen, die mir zwar vielversprechend aussahen, jedoch bislang außerhalb meiner Wurfweite lagen. Und das Schöne dabei ist - ich habe viel weniger Fliegen in den Büschen und Bäumen am gegenüberliegenden Ufer hängen lassen, weil die Fliegen mit einer höheren Präzision präsentiert werden konnten.
Dann die Feuerpobe mit einer beschwerten Nymphe - weder Schnur noch Vorfach lassen sich davon beeindrucken. Die Nymphe zieht es aus dem Wasser und sie gelangt an die Stelle, an der ich sie haben will - meistens jedenfalls :-))
Jetzt muss ich nur noch meinen Wurfstil - ein bisschen ruppig und aggressiv - der neuen Schnur anpassen, weil ich viel weniger Kraft benötige.
1,90 Meter Forelle - wenn man die 5 Fische hintereinander aufreiht - waren der Lohn eines Angeltages, der zwar keine Revolution aber doch einen Wendepunkt bei meiner Fischerei darstellt. Und wenn ich daran denke, dass die Schnur nach deiner Aussage erst nach einem halben Jahr ihre vollen Fähigkeiten ausspielt - ich kann`s kaum glauben, was da noch besser werden soll. Ich bin jedenfalls schon jetzt hoch zufrieden.
Mehr als überrascht hat mich jedoch die Schnur in Verbindung mit dem ultrafeinen Vorfach. Insbesondere beim Rollwurf wird die Energie tadellos weitergegeben und die Fliege landet hauchzart mit einem "kleinen Seufzer" auf der Wasseroberfläche. Fantastisch!
Netten Gruß,
Michael D.
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Hallo Axel,
als ich zum letzten Fliegenfischerforum 2010 in Bad Berka war, suchte ich eine Seidenschnur die zu meinen kleinen Fluss der Werra passte. Als erstes schaute ich mir eine parallel Schnur an, diese konnte mich doch nicht so überzeugen. Aber als Du mir die Thebault-Leine gezeigt hast, war ich erstaunt und habe mir gesagt das ist sie.
Die Schnur mit ihren 17 Metern fühlte sich schon vor dem ersten Fischen sehr weich und geschmeidig an und wirkte sehr griffig durch eine leicht klebende Eigenschaft. Auch ich konnte es kaum erwarten, mit der Schnur ans Wasser zu gehen.
Nach einiger Vorbereitungszeit war es dann soweit, ich stand am Wasser und fischte die Schnur an einer 7 Fuß langen Rute der Klasse 3 und einer leichten Rolle von 80 Gramm. Axel ich kann dir sagen, es war ein Traum, wie diese Schnur durch die Ringe flog. Natürlich habe ich alles ausprobiert an Würfen, was es gibt. Besonders Trickwürfe auf kurzer Distanz gelingen sehr schön und sauber. Mit ihren 17 Metern ist sie voll und ganz ausreichend für Bäche und kleinere Flüsse.
Fazit: Für mich ist die Schnur die perfekte Ergänzung zur Trockenfliegenfischerei und bildet hiermit den Schluss der Passion des Fliegenfischens.
Viele Grüße von Sven S. aus Thüringen
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Servus Axel,
am 30. März war ich mit der Thebault zum ersten Mal am Wasser – an der Pielach in der Gegend rund um Prinzersdorf in Niederösterreich.
Wie Du ja weißt, habe ich die Schnur 14 Tage lang auf diesen Augenblick vorbereiten. Mit Hilfe eines kleinen Werkzeuges, bei dem die Schnur (siehe Foto unten) durch drei bewegliche (dadurch wird das Coating durch die Reibung nicht heiß) Rollen gezogen wird, habe ich die Schnur geschmeidig gemacht. Dabei wurde die Schnur 2-3 Mal durchgezogen und sie anschließend gefettet. Das dauert knapp 10 Minuten und ist kein nennenswerter Aufwand.
Nach dieser Vorbehandlung war die Schnur am Fischwasser sofort in ihrem Element.
Die anderen Beteiligten meines privaten Schnurtests waren das geflochtene Phönix Vorfach, meine 213 cm lange, einteilige Gespließte mit Swelled Butt und meine selbst gemachte Fliegenrolle.
Was soll ich es formulieren ohne dass es kitschig wird. Diese Kombination ist zum Niederknien.
Die Thebault-Seidenschnur geht durch die Ringe, dass es eine Freude ist. Dabei wird sie im Zusammenspiel mit dem Phönix-Vorfach zu einer Einheit, die das Präsentieren zur reinen Freude macht.
Ich habe noch nie eine geradere Schnur abgelegt. Kein Kringeln, kein Memory - nichts was stört. Nicht einmal eine schwerere Nymphe bringt diese Kombination in Verlegenheit. Im Gegenteil, ich habe noch nie 7 Stunden mit Nymphe gefischt (musste ich leider, die Forellen wollten einfach nicht steigen), ohne mir nicht zumindest 1x einen Knoten ins Vorfach zu werfen. Gestern schon.
Lange Rede kurzer Sinn – es macht Sinn dies Schnur zu haben. Schade, dass ich mich so lange vor dem überall nachzulesenden Pflegeaufwand nach dem Fischen erschrocken habe.
Liebe Grüße
Harald L., Austria
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Hallo Herr Janousch,
ich fische seit dieser Saison mit den Thebault-Flugschnüren. Ich bin sowas von begeistert, dass eine Seidenschnur so super zu werfen ist. Es ist einfach ein Genuss wie die Seidenschnüre mit meinen Gespliessten harmonieren.
Ich habe alle meine Plastikschnüre, ob in den Klassen 4, 5, 6 oder 8, ausgemustert.
Die Schnüre zu trocknen und zu fetten sehe ich absolut nicht als Mehraufwand an, sondern mehr als Ritual.
Traditioneller und intensiver kann man einfach nicht fischen.
Gruß
Uwe W.
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Hallo Herr Janousch,
ich fische nun seit fast 2 Monaten mit der Thebault-Seidenschnur an der Kyll in der Vulkaneifel. Ich setze sie meist mit einer Hardy Palakona „The Pope“ von 1922 und genauso alter Rolle von Walker Bampton ein, siehe Foto.
Ich habe vorher eine Cortland Sylk benutzt. Die Thebault übertrifft diese in allen Bereichen. Sie ist wesentlich geschmeidiger, schwimmt sehr viel länger (weit über 8 Stunden) und präsentiert mit Seidenvorfach unschlagbar gut. Außerdem habe ich so den ganzen Fischtag lang angenehme Seide in der Hand und kein Plastik. Ein für mich ebenfalls sehr wichtiger Aspekt.
Ich hatte die Schnur anfangs etwa drei Wochen lang vorbehandelt, immer wieder eingefettet und schließlich auch mehrfach vorsichtig durch Rollen gezogen, um sie weich zu machen.
Der immer wieder als Nachteil erwähnte Pflegeaufwand für eine Seidenschnur kehrt sich in meinem Fall sogar zum Gegenteil. Diese Pflege steigert den Spaß am Hobby! Ich putze die Rute, trockne und öle die Rolle, binde meine Fliegen, also kümmere ich mich auch sehr gerne etwas um solch eine Schnur. Sie dankt es mit stetig zunehmender Weichheit und robuster, praxistauglicher Einsatzfähigkeit.
Die Thebault macht große Freude und löst in meinem Fall den kompletten Umstieg auf Seidenschnüre aus.
Gruß, Joachim G.
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Hallo Herr Janousch,
Sie hatten mir ja die Thebault SF # 7 zugeschickt, um sie zu testen. Heute früh war's endlich soweit.
Kurz: da gibt's nichts zu testen, diese Schnur ist perfekt! Diese Half Line wirft sich schon ab 4 m außerhalb des Spitzenringes fast wie eine WF!
Bei circa 6-8 Metern beginnt dann der echte Wurfspaß. Ich habe die hier für die Kyll auf eine viel zu kleine Rolle gespult, die eigentlich für die Schnurklassen 4/5 gedacht ist. Ohne Backing passen die 17 Meter genau drauf. Der Clou: das reicht hier! Und ich habe heute das Ende der Schnur nie gesehen, selbst bei den "weiten" Würfen.
Vorne war 1 Meter Tippet mit Streamer dran und genau dafür ist diese eigentlich recht schwere Schnur hier richtig klasse, denn ich konnte heute zum ersten mal beschwerte Woolly Bugger wirklich werfen und nicht nur schleudern.
Dazu kommt noch, dass selbst diese 7er sich so sanft fischt, dass man damit auch kleine Trockenfliegen fischen könnte.
Schöne Grüße
Joachim G.
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Hallo Herr Janousch,
der Zeitpunkt für meine neue Thebault-Seidenschnur, das Phönix-Vorfach, das sonnige Mai-Wochenende und den ersten Schlupf von Maifliegen war perfekt.
Die Kombination der Schnur mit meinen Gespliessten ist einfach nur ein Traum. Nachdem ich die Schnur entsprechend vorbereitet hatte, waren wir bei uns im oberbergischen Land an der Sülz und haben einige schöne Bachforellen mit der Trockenfliege überlisten können.
Wie Sie schon sagten, die Präsentation von Trockenfliegen mit dieser Schnur ist von besonderer Eleganz.
Danke und viele Grüße,
Edgar L.